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Definitionen von Erich Fromm

Auf dieser Seite sind alle im Biblionetz vorhandenen Definitionen von Erich Fromm aufgelistet.

Aristotelische Logik
  • Diese Logik gründet sich auf den Satz von der Identität (A ist gleich A), auf den Satz vom Widerspruch (A ist nicht gleich Nicht-A) sowie auf den Satz vom ausgeschIossenen Dritten (A kann nicht A und gleichzeitig Nicht-A sein, genausowenig wie es gleichzeitig weder A noch Nicht-A sein kann).
    von Erich Frommim Buch Die Kunst des Liebens (1956) im Text Liebe zu Gott auf Seite 85
Mutterliebe
Paradoxe Logik
  • Im Gegensatz zur aristotelischen Logik steht das, was man als paradoxe Logik bezeichnen könnte. Dabei wird angenommen, daß A und Nicht-A sich als Prädikat von X nicht ausschließen.
    von Erich Frommim Buch Die Kunst des Liebens (1956) im Text Liebe zu Gott auf Seite 85
Vaterliebe
  • Das Wesen der väterlichen Liebe besteht darin, dass er Forderungen stellt, dass er Gesetze aufstellt und dass seine Liebe zu seinem Sohn davon abhängt, ob dieser seinen Befehlen gehorcht.
    von Erich Frommim Buch Die Kunst des Liebens (1956) im Text Liebe zu Gott auf Seite 78
Wissen
  • Wissen bedeutet, durch die Oberfläche zu den Wurzeln und damit zu den Ursachen vordringen, die Realität in ihrer Nacktheit »sehen«. "Wissen bedeutet nicht, im Besitz von Wahrheit zu sein, sondern durch die Oberfläche zu dringen und kritisch und tätig nach immer größerer Annäherung an die Wahrheit zu streben.
    von Erich Frommim Buch Haben oder Sein (1976) im Text Haben oder Sein in der alltäglichen Erfahrung auf Seite 48