Paradoxe Logik
Diese Seite wurde seit 15 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
BiblioMap 
Definitionen
Im Gegensatz zur aristotelischen Logik steht das, was man als paradoxe Logik bezeichnen könnte. Dabei wird angenommen, daß A und Nicht-A sich als Prädikat von X nicht ausschließen.
Bemerkungen
Wirklich wahre Worte sind paradox (Spruch 78)
Von Laotse im Buch Tao-te-king
Die paradoxe Logik dominierte im chinesischen und indischen Denken und in der Philosophie des Heraklit. Später tauchte sie unter der Bezeichnung Dialektik in der Philosophie von Hegel und Marx wieder auf.
Kurz, das paradoxe Denken führte zur Toleranz und zur Bemühung, sich selbst zu wandeln. Der aristotelische Standpunkt führte zum Dogma und zur Wissenschaft, zur katholischen Kirche und zur Entdeckung der Atomenergie.
Verwandte Objeke
![]() Verwandte Begriffe (co-word occurance) | Aristotelische Logik(0.06), Dialektik(0.05) |
![]() Verwandte Aussagen | Paradoxe Logik fördert Toleranz |
Häufig co-zitierte Personen
Heraklit
Hegel
Statistisches Begriffsnetz 
Zitationsgraph
3 Erwähnungen 
- Die Kunst des Liebens (Erich Fromm) (1956)
- 99 philosophische Rätsel (Martin Cohen) (1999)
- How Mathematicians Think - Using Ambiguity, Contradiction, and Paradox to Create Mathematics (William Byers) (2007)


Biblionetz-History