Schlaf fördert Lernen |
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Bemerkungen
Eine Studie der Uni Basel von 2012
stellt sogar fest: Der Schlafmangel hat
einen direkten Einfluss auf die Lebenseinstellung
und die Leistungen in der Schule. Genügend Schlaf könnte
Teenagern nicht nur in Schule oder
Ausbildung helfen, sondern auch die
Stürme der Pubertät abschwächen
helfen und eine positivere Lebenseinstellung
fördern.
Von Alexandra Bröhm in der Zeitschrift Beobachter 4/2015 (2015) im Text Das grosse Gähnen Welche Bedeutung der Schlaf für die Funktion unseres Gedächtnisses hat, ist mittlerweile in sehr vielen Studien - beim Tier und auch beim Menschen - eindeutig nachgewiesen worden. Wer gerade viel lernt, braucht mehr Schlaf, und wer die Nächte durchmacht, um zu lernen, ist selbst schuld, wenn das nicht klappt. Denn so wird das Gehirn daran gehindert, nachts noch mal zu rekapitulieren - und damit zu verfestigen -, was
tagsüber gelernt wurde. Bildhaft kann man sich die Funktion des Schlafs folgendermaßen vorstellen: Ein voller Briefkasten (Zwischenspeicher Hippocampus) wird geleert, die sortierten Briefe werden in einen Ordner (Gehirnrinde) abgelegt, und dann folgen das Abarbeiten und Beantworten der Briefe (im REM -Schlaf).
Von Manfred Spitzer im Buch Digitale Demenz (2012) im Text Schlaflosigkeit, Depression, Sucht & körperliche Folgen auf Seite 260Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
5 Erwähnungen
- Digitale Demenz - Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen (Manfred Spitzer) (2012)
- Beobachter 4/2015 (2015)
- Cyberkrank! - Wie das digitalisierte Leben unsere Gesundheit ruiniert (Manfred Spitzer) (2015)
- 10. Digital schlaflos
- So meistern wir den Morgen (Alexandra Kedves) (2020)
- Wie Hanna wieder einschlafen lernte (Stefan Müller) (2023)