Mappingtechniken haben eine Elaborationsfunktion
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Bemerkungen
Durch ihre Anschaulichkeit und räumliche Struktur fördern Concept Maps Elaborationen in besonderer Weise. Sie bieten eine Folie, um Neues auf bereits Bekanntes zu projizieren. Je mehr und je besser man elaboriert, desto tiefer wird das erzielte Verständnis sein und umso dauerhafter wird das neue erworbene Wissen im Gedächtnis verankert.
Von Matthias Nückles, Johannes Gurlitt, Tobias Pabst, Alexander Renkl im Buch Mind Maps und Concept Maps (2004) im Text Einführung in das Wissensmanagement mit Mind Maps und Concept Maps Wenn man sich selbst oder einer anderen Person erläutert, warum man gerade eine Verbindung zwischen zwei neu erlernten Begriffen eingezeichnet hat, elaboriert man das Gelernte. Man kann die Bedeutung der Verbindungslinie oder der Begriffe selbst auf verschiedene Weise in eigenen Worten erklären: Indem man ein Beispiel gibt, persöneigenen wonen ciiuaicu. iriuem man ein melt oder auf Analogien verweist. Durch solche Elaborationen werden die Begriffe und ihr Zusammenhang in das schon vorhandene Wissen integriert: Das Neue ergibt Sinn, weil man es in Bezug zu dem Wissen setzt, das man bereits hat.
Von Matthias Nückles, Johannes Gurlitt, Tobias Pabst, Alexander Renkl im Buch Mind Maps und Concept Maps (2004) im Text Einführung in das Wissensmanagement mit Mind Maps und Concept Maps Einträge in Beats Blog
1 Erwähnungen
- Mind Maps und Concept Maps - Visualisieren, Organisieren, Kommunizieren (Matthias Nückles, Johannes Gurlitt, Tobias Pabst, Alexander Renkl) (2004)