Kollektives Wissen entsteht, wenn Menschen sich auf dessen Bedeutung einigen, wenn sie es mit Regeln versehen und systematisch verbalisieren. Diese Form des Wissens kann man als Information bezeichnen. Es kann mit anderen Personen geteilt, weitergegeben und verbreitet werden - unter anderem auch über Medien. Analoge ebenso wie digitale Medien, Medien zur Individual- wie auch zur Massenkommunikation sind aus strukturgenetischer Sicht nichts anderes als Hilfsmittel und Vorgehensweisen zur Objektivierung von Wissen, wobei verschiedene Formen von Zeichen (vor allem Sprache und Bild) zur Anwendung kommen.