Wartungsempfehlung 07: Integrieren Sie die privaten Computer der LehrerInnen ins Beschaffungs- und Wartungskonzept!
Diese Seite wurde seit 13 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
BiblioMap
Bemerkungen
Im Gegensatz zur Wirtschaft, wo der typische Computer-Anwender einen von der Firma bezahlten und gewarteten Computer benützt, verbringen Lehrerinnen und Lehrer einen Teil ihrer Arbeitszeit zu Hause beim Vorbereiten am privaten Computer. Wenn die Schule den Gebrauch von Computern sowohl in der Vorbereitung als auch im Unterricht fördern will, so sollten die privaten Computer der Lehrerschaft ins Beschaffungs- und Wartungskonzept integriert werden.
In der Wirtschaft ist die Sache einfach: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benützen Firmencomputer. Beschaffung und Wartung ist Sache des Unternehmens. Manche Firmen gehen bereits einen Schritt weiter, indem sie die Beschaffung von privaten Computern fördern und unterstützen. Die Angestellten lernen und arbeiten auch in der Freizeit, so der Hintergedanke der Verantwortlichen.
Im Schulbereich sieht die Sache zur Zeit meist anders aus. Obwohl Lehrerinnen und Lehrer einen Teil ihrer Arbeitszeit mit Unterrichtsvorbereitungen zu Hause am privaten Computer verbringen, werden sie dabei in keiner Art und Weise unterstützt.
Wenn Sie den Einsatz der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien wirklich ernst nehmen, müssen Sie auch die Computerarbeitsplätze der Lehrerinnen und Lehrer zu Hause in Ihre Betrachtungen bezüglich Beschaffung und Wartung einbeziehen. Dabei steht nicht der finanzielle, sondern der technische und fachliche Aspekt im Vordergrund. Diese Unterstützung ist kein Zückerchen für Lehrerinnen und Lehrer, sondern ein Beitrag an eine moderne und zukunftsorientierte Schule. Die Erfahrung hat gezeigt, dass nur diejenigen, die den Computer als persönliches Arbeitsinstrument benützen, ihn auch im Unterricht einsetzen.
Von Yvan Grepper, Beat Döbeli Honegger in der Broschüre Beschaffung und Betrieb von Informatikmitteln an allgemeinbildenden Schulen (1999) In der Wirtschaft ist die Sache einfach: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benützen Firmencomputer. Beschaffung und Wartung ist Sache des Unternehmens. Manche Firmen gehen bereits einen Schritt weiter, indem sie die Beschaffung von privaten Computern fördern und unterstützen. Die Angestellten lernen und arbeiten auch in der Freizeit, so der Hintergedanke der Verantwortlichen.
Im Schulbereich sieht die Sache zur Zeit meist anders aus. Obwohl Lehrerinnen und Lehrer einen Teil ihrer Arbeitszeit mit Unterrichtsvorbereitungen zu Hause am privaten Computer verbringen, werden sie dabei in keiner Art und Weise unterstützt.
Wenn Sie den Einsatz der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien wirklich ernst nehmen, müssen Sie auch die Computerarbeitsplätze der Lehrerinnen und Lehrer zu Hause in Ihre Betrachtungen bezüglich Beschaffung und Wartung einbeziehen. Dabei steht nicht der finanzielle, sondern der technische und fachliche Aspekt im Vordergrund. Diese Unterstützung ist kein Zückerchen für Lehrerinnen und Lehrer, sondern ein Beitrag an eine moderne und zukunftsorientierte Schule. Die Erfahrung hat gezeigt, dass nur diejenigen, die den Computer als persönliches Arbeitsinstrument benützen, ihn auch im Unterricht einsetzen.
Verwandte Begriffe
Vorträge von Beat mit Bezug
Zitationsgraph
5 Erwähnungen
- Beschaffung und Betrieb von Informatikmitteln an allgemeinbildenden Schulen - Empfehlungen für ... (Yvan Grepper, Beat Döbeli Honegger) (1999)
- Pädagogische Rechnernetze (Daniel Jonietz) (1999)
- Wege aus der Technikfalle - Computer und Internet in der Schule (Heinz Moser) (2001)
- LOG IN 3-4/2001 - Systemverwaltung (2002)
- Wege aus der Technikfalle II - eLearning und eTeaching (Heinz Moser) (2005)