
In den beiden letzten Jahrzehnten wurde die Medizin durch das Erscheinen der Computertomographie (CT) revolutioniert. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem zweidimensionale Schnittbilder von Körperteilen eines Patienten aus einer Vielzahl eindimensionaler Abtastungen (Scans) rekonstruiert werden. Die Vorteile einer derartigen Möglichkeit sind offensichtlich. Anstatt verschwommene Schatten auf herkömmlichen Röntgenfilmen untersuchen zu müssen, können Ärzte nun pathologische Merkmale der Anatomie mit fast derselben Sicherheit bestimmen, wie wenn sie den Patienten aufgeschnitten hätten.