Geeks lieben Probleme |
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Bemerkungen
For geeks, meetings don't conform to the problem-solution model of work. A meeting can't be clearly identified as solving a particular problem, so it must be a waste.
Von Paul Glen im Buch Leading Geeks (2003) im Text The Essential Geek auf Seite 30Geeks love problems. Whether puzzles, philosophical conundrums, math problems, or broken machines, geeks find comfort, validation, excitement, and joy in solving problems.
Von Paul Glen im Buch Leading Geeks (2003) im Text The Nature of Geekwork auf Seite 66Man bringt einen Ingenieur am schnellsten dazu, ein Problem zu lösen, wenn man behauptet, das Problem sei unlösbar. Kein Ingenieur kann ein unlösbares Problem sich selbst überlassen, bis es jemand anderer löst.
Von Scott Adams im Buch Das Dilbert-Prinzip (1996) im Text Von Ingenieuren, Wissenschaftlern, Programmierern und anderen seltsamen Menschen auf Seite 194For geeks, the mental tool that organizes almost every situation is the problem-solution model. When confronted with almost any Situation, the initial response is to seek out the problem and then find the solution.
Von Paul Glen im Buch Leading Geeks (2003) im Text The Essential Geek auf Seite 29Ingenieure lösen gerne Probleme. Ist gerade kein Problem in Reichweite, schaffen sie sich eines. Normale Menschen können das nicht verstehen. Sie meinen, wenn etwas nicht kaputt sei, müsse es auch nicht repariert werden. Ingenieure sind dagegen überzeugt, daß Dinge, die nicht kaputt gehen, nicht genügend Ausstattungsmerkmale haben.
Von Scott Adams im Buch Das Dilbert-Prinzip (1996) im Text Von Ingenieuren, Wissenschaftlern, Programmierern und anderen seltsamen Menschen auf Seite 179Besonders interessant an diesem Beruf ist nach wie vor, dass man etwas kreieren kann. Man kann ein Resultat präsentieren und zeigen, was man gemacht hat. Auch das Knobeln fasziniert mich. Ich muss wirklich etwas erarbeiten können. Wenn ich eine Lösungen nicht richtig suchen muss, bin ich nicht glücklich über das Resultat. Ich muss eine gewisse Schwierigkeit haben, damit ich diesen Kick bekomme.
Von Ursula Bernegger im Buch Zwischen Hardware und Softskills (2006) im Text Portrait Ursula Bernegger Das trifft auf mich sicher zu. Bereits in früher Kindheit haben mich Rätsel und Probleme fasziniert. Das Informatikstudium an der ETH hat mich weiter in diese Richtung sozialisiert: Viele Übungen waren spannende Probleme, die es zu knacken galt. Die Haltung, die uns vermittelt wurde war auch, ein Problem so gut zu lösen (sprich: zu beweisen, dass man die bestmögliche Lösung gefunden hat), dass man danach das Problem nie mehr anschauen musste, weil es definitiv gelöst war.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 03.08.2005Um ein Problem zu lösen, verzichten Ingenieure tagelang auf Nahrung und Hygiene.
(An anderen Tagen verzichten sie darauf, weil sie es vergessen.) Und
wenn sie das Problem erfolgreich gelöst haben, erfahren sie einen Egoschub,
der besser als Sex ist - einschließlich des Sexes, an dem andere Menschen beteiligt sind. Das Gefühl ist nicht nur im entsprechenden Augenbliclt besser, es
hält auch so lange vor, wie die Leute dem Bericht des Ingenieurs von seiner Eroberung
zuhören.
Von Scott Adams im Buch Das Dilbert-Prinzip (1996) im Text Von Ingenieuren, Wissenschaftlern, Programmierern und anderen seltsamen Menschen auf Seite 194Für einen Ingenieur ist nichts bedrohlicher als die Vorstellung, jemand könne
technisch geschickter sein als er. Manche Menschen setzen dieses Wissen als
Hebel ein, um den Ingenieur zu noch mehr Arbeit anzuspornen. Wenn ein Ingenieur
sagt, etwas könne nicht getan werden (eine verschlüsselte Formulierung
dafür, daß eine Aufgabe keinen Spaß macht), sehen einige schlaue
Normalbürger den Ingenieur mit einem Blick voller Mitgefühl und Mitleid an
und sagen etwa: "Ich werde Bob beauftragen, es herauszufinden. Er weiß, wie man schwierige
technische Probleme löst." Ab jetzt sollte der normale Mensch nicht mehr zwischen Ingenieur und Problem
stehen. Der Ingenieur wird sich auf das Problem stürzen wie ein ausgehungerter Chihuahua auf ein Schweineltotelett.
Von Scott Adams im Buch Das Dilbert-Prinzip (1996) im Text Von Ingenieuren, Wissenschaftlern, Programmierern und anderen seltsamen Menschen auf Seite 1952 Einträge in Beats Blog
Zitationsgraph
4 Erwähnungen
- Das Dilbert-Prinzip - Die endgültige Wahrheit über Chefs, Konferenzen, Manager und andere Martyrien (Scott Adams) (1996)
- Leading Geeks - How to Manage and Lead the People Who Deliver Technology (Paul Glen) (2003)
- Zwischen Hardware und Softskills - Informatikerinnen und Informatiker berichten über ihren Beruf (Jürg Baillod, Peter Roos) (2006)
- Portrait Ursula Bernegger (Jürg Baillod, Peter Roos, Ursula Bernegger)