Anonymität fördert Hass
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Bemerkungen
«Es ist einfacher, andere zu beschimpfen,
wenn man sich hinter
einem Pseudonym verstecken
kann», argumentiert der
Genfer Ständerat. Besonders
aggressive Kommentare finde
man bei jenen, «die sich als Napoleon,
Kopernikus oder Batman
identifizieren». Der Ständerat ist
überzeugt: Wenn User und Userinnen
mit ihrem Namen hinstehen
müssten, gäbe es im Netz
weniger Hass und eine bessere
Diskussionskultur. Diese sei für
die öffentliche Meinungsbildung
wichtig – «gerade in der direkten
Demokratie der Schweiz».
Von Annalena Müller im Text Ständerat will anonyme Leserkommentare verbieten (2025) ophie Achermann ist Geschäftsführerin
der Public Discourse
Foundation. Sie betont: Eine
Klarnamenpflicht werde nicht
den gewünschten Effekt bringen.
Schon 2013 habe eine Studie
kaum Unterschiede festgestellt.
Ob anonym oder nicht,
«je nach Newslage sind bis zu
30 Prozent der Userkommentare
toxisch», enthalten also Beleidigungen
oder Drohungen.
Von Annalena Müller im Text Ständerat will anonyme Leserkommentare verbieten (2025)
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- Ständerat will anonyme Leserkommentare verbieten (Annalena Müller) (2025)



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