Buchdruck hat Verschwörungstheorien gefördert | ![]() |
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Bemerkungen
Im 16. und 17. Jahrhundert entstanden
wichtige Voraussetzungen
für die heutigen, oft recht
komplexen Theorien: Mit dem
Aufkommen des Buchdrucks
fanden Verschwörungstheoretiker
ein breiteres Publikum. Wie
wichtig ein neues Medium sein
kann, zeigte sich mit dem
Aufkommen des Internets: Wer
früher im stillen Kämmerlein an
irgendetwas glaubte, findet nun
mit wenigen Klicks Gleichgesinnte,
die jede noch so abstruse
Theorie bestärken.
Von Alexandra Bröhm im Text Nichts ist, wie es scheint (2020) auf Seite 32