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1001 Fragen zu Digitalisierung und Fachdidaktik
Hauptvortrag von Ralf Romeike und Beat Döbeli Honegger an der Jahrestagung der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD)
Regensburg, bzw. Internet, 23.09.2020
Besten Dank für die Einladung! Ich habe mich sehr darüber gefreut, ich war noch nie an einer Tagung der GFD – und ich war auch noch nie in Regensburg! Du Ralf?
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Haben Sie das Programmheft schon gelesen? Da steht «Herzlich willkommen in Regensburg» ! Erstaunlich, nicht? Ausser den Veranstalterinnen und Veranstaltern ist vermutlich niemand von ihnen in Regensburg. COVID-19 hat den Groove der Tagung komplett verändert. Statt dass wir tagsüber in Hörsäälen sitzen und abends gemeinsam einem Gartenrestaurant gemeinsam ein Bier trinken, sitzen wir vermutlich alle in unseren Büros oder Home-Offices. Statt dass wir drei Tage lang in eine Filterblase namens «Tagung» abtauchen und alles andere hinter uns lassen, blicken wir nun während langweiligen passagen von vorträgen auf unsere mails und diskutieren mit bürokollegen über das bald beginnende semester.
Warum ist das so? Klar, auf der einen Seite ist da COVID-19 als Auslöser. Dass wir aber diese Tagung durchführen können, obwohl praktisch niemand nach Regensburg gereist ist, verdanken wir einem anderen Umstand. Digitalisierung macht es möglich, dass wir ….
Diese digitale oder virtuelle Tagung ist somit ein gutes Beispiel für den derzeit allgemein stattfindenden digitalen Wandel. (Dass das Programmheft noch Heft genannt wird und im Hochformat hergestellt worden ist, obwohl es die meisten auf einem Bildschirm im Querformat lesen werden, ist ein neckisches Detail dieses Übergangs).
Diese digitale oder virtuelle Tagung zeigt aber auch, dass wir es nicht mit einer deterministischen Ursache-Wirkung zu tun haben. Digitalisierung als Technologie bietet ein Potential – es ist aber die Gesellschaft, die dieses Potenzial in der einen oder anderen Weise ausgestaltet.
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Haben Sie das Programmheft schon gelesen? Da steht «Herzlich willkommen in Regensburg» ! Erstaunlich, nicht? Ausser den Veranstalterinnen und Veranstaltern ist vermutlich niemand von ihnen in Regensburg. COVID-19 hat den Groove der Tagung komplett verändert. Statt dass wir tagsüber in Hörsäälen sitzen und abends gemeinsam einem Gartenrestaurant gemeinsam ein Bier trinken, sitzen wir vermutlich alle in unseren Büros oder Home-Offices. Statt dass wir drei Tage lang in eine Filterblase namens «Tagung» abtauchen und alles andere hinter uns lassen, blicken wir nun während langweiligen passagen von vorträgen auf unsere mails und diskutieren mit bürokollegen über das bald beginnende semester.
Warum ist das so? Klar, auf der einen Seite ist da COVID-19 als Auslöser. Dass wir aber diese Tagung durchführen können, obwohl praktisch niemand nach Regensburg gereist ist, verdanken wir einem anderen Umstand. Digitalisierung macht es möglich, dass wir ….
Diese digitale oder virtuelle Tagung ist somit ein gutes Beispiel für den derzeit allgemein stattfindenden digitalen Wandel. (Dass das Programmheft noch Heft genannt wird und im Hochformat hergestellt worden ist, obwohl es die meisten auf einem Bildschirm im Querformat lesen werden, ist ein neckisches Detail dieses Übergangs).
Diese digitale oder virtuelle Tagung zeigt aber auch, dass wir es nicht mit einer deterministischen Ursache-Wirkung zu tun haben. Digitalisierung als Technologie bietet ein Potential – es ist aber die Gesellschaft, die dieses Potenzial in der einen oder anderen Weise ausgestaltet.
