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Beats Biblionetz - Texte

Warum wir jetzt kämpfen müssen

Martin Schulz
Erstpublikation in: FAZ, 6.02.2014
Publikationsdatum:
Zu finden in: Technologischer Totalitarismus (Seite 15 bis 22), 2015  
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iconZusammenfassungen

Internetkonzerne und Geheimdienste wollen den determinierten Menschen. Wenn wir weiter frei sein wollen, müssen wir uns wehren und unsere Politik ändern.
Von Klappentext im Text Warum wir jetzt kämpfen müssen (2014)

iconBemerkungen

Sein Beitrag markiert eine entschiedene Wende in der Art, das Thema zu behandeln: Schulz erkennt die Digitalisierung nicht als ein technologisches Problem, sondern als politische Herausforderung, der sich nicht allein die Parteien, sondern auch die Bürger Europas stellen müssen. Tausende von Lobbyisten der Internetkonzerne in Brüssel und Berlin werden diesen Text mit großer Aufmerksamkeit, womöglich auch mit wachsender Sorge lesen.
Von Klappentext im Text Warum wir jetzt kämpfen müssen (2014)
Technologischer TotalitarismusMartin Schulz hat einen bemerkenswerten Artikel geschrieben. Er greift die Diskussion auf, die sich seit längerem mit der IT-Revolution verbindet. Bemerkenswert ist, dass sich ein Spitzenpolitiker äußert, der das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission anstrebt. Bemerkenswert ist, dass er nicht nur analysiert, sondern aus der Lage Zielvorstellungen für politische Entscheidungen entwickelt. Er hat damit das Thema in den Europawahlkampf eingeführt, sozusagen einen Stein ins Wasser geworfen. Das ist eine Art Regierungsprogramm für nationale und europäische Politik. Bisher ist das aber erst der halbe Weg. Der Analyse der gesellschaftlichen Veränderungen müssen konkrete politische Forderungen und Vorschläge für Strategien folgen. Das erwartet die Öffentlichkeit von der Politik. Europa ist jetzt am Zug. Es müssen Entscheidungen getroffen werden, zum Beispiel zur Reform des Datenschutzrechts.
Von Gerhart Baum im Buch Technologischer Totalitarismus (2015) im Text Auf dem Weg zum Weltüberwachungsmarkt auf Seite  54

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Karl R. Popper

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1957 local  Die offene Gesellschaft und ihre Feinde (Karl R. Popper) 20 1 0 0

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iconBeat und dieser Zeitungsartikel

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