Geeignete Ausschreibung kann den Frauenanteil einer Informatik-Veranstaltung erhöhen
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Bemerkungen
Manchmal hilft tatsächlich ein kleines oberflächliches Makeover, um Frauen den Einstieg zu erleichtern und die sozial anerzogenen Hemmungen außer Kraft zu setzen. Die University of California in Berkeley hat 2014 ihren Informatik-Einführungskurs »Introduction to Symbolic Programming« umbenannt in »Beauty and the Joy of Computing« und damit mehr als 50 Prozent mehr Studentinnen in den Vorlesungssaal gelockt, womit zum ersten Mal mehr Frauen als Männer in der Einführungsveranstaltung saßen.
Von Rebekka Endler im Buch Das Patriarchat der Dinge (2021) im Text Technologie, Lust und Internet Manchmal lassen sich Frauen einfacher gewinnen wenn man das Kind nicht beim Namen nennt beziehungsweise wenn das Wort Informatik fehlt. Das untermauert die Vermutung dass das schlechte Image der Informatik tatsächlich ein wichtiger Grund ist für den Frauenmangel Die Fachhochschule Nordwestschweiz führt seit zwei Jahren den Studiengang iCompetence. Die Informatikausbildung legt das Schwergewicht auf Kommunikation und Design Schon im ersten Studienjahr lag der Frauenanteil bei 50 Prozent Und als die Universität Kassel einen IT Lehrgang unter dem Titel Computervisualistik ausschrieb trugen sich 70 Prozent Frauen ein.
Von Alexandra Bröhm im Text Mädchen, an die Computer! (2012) 2 Erwähnungen auf anderen Websites im Umfeld von Beat Döbeli Honegger
Website | Webseite | Datum |
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Genderbewusste Informatik | Genderbewusste Informatik | 27.11.2021 |
Genderbewusste Informatik | Auf Ausschreibung achten | 28.11.2021 |
Zitationsgraph
2 Erwähnungen
- Mädchen, an die Computer! (Alexandra Bröhm) (2012)
- Das Patriarchat der Dinge - Warum die Welt Frauen nicht passt (Rebekka Endler) (2021)