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Beats Biblionetz - Aussagen

Zukunftsargument: computer literacy ist eine für die Informationsgesellschaft notwendige Kulturtechnik

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iconBiblioMap Dies ist der Versuch, gewisse Zusammenhänge im Biblionetz graphisch darzustellen. Könnte noch besser werden, aber immerhin ein Anfang!

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iconDefinitionen

Beat Döbeli HoneggerDigitale Kompetenzen sind heute eine notwendige Kulturtechnik.
Von Beat Döbeli Honegger im Buch Mehr als 0 und 1 (2016) im Text Warum gehört das Digitale in die Schule?
Medien, Computer, RealitätComputer Literacy gilt im Rahmen des Internets als weltweite Kulturtechnik, deren Erwerb in die frühe Jugend zu verlegen ist.
Von Wolfgang Coy im Buch Medien, Computer, Realität (1998) im Text Media Control auf Seite  137
Internet in der GrundschuleDas Internet gehört in die Grundschule, weil es erhebliche Bedeutung für das spätere Leben und Arbeiten der heutigen Grundschüler besitzt.
Von Stephan Wöckel im Buch Internet in der Grundschule (2002) im Text Pädagogisch-didaktische Grundlegung
Michele NotariBeat Döbeli Honegger Professional world perspective. Because ICT is ubiquitous in the professional world, formal education and daily work require practical (and sometimes also certified) media literacy.
Von Michele Notari, Beat Döbeli Honegger im Buch Wiki Supporting Formal and Informal Learning (2012) im Text Wiki: an Archetypical Tool for Collaborative Learning in the Digital Age
Lehrplan 21 (Druckversion)Beruf und Studium verlangen Kompetenzen in den Bereichen Medien, Informatik und Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien. In Berufsbildung und weiterführenden allgemeinbildenden Schulen spielen Kompetenzen in diesen Bereichen eine entscheidende Rolle. Praktisch jeder Beruf erfordert heute Kompetenzen in der Anwendung der Informations- und Kommunikationstechnologien, Medienkompetenz und grundlegende Informatik- Kompetenzen. Die Volkschule hat sicherzustellen, dass Schülerinnen und Schüler am Ende der obligatorischen Schulzeit diese Technologien in einer weiterführenden Schule oder in der Berufslehre sinnvoll und effizient einsetzen und nutzen können.
Von D-EDK Deutschschweizer Erziehungsdirektorenkonferenz im Lehrplan Lehrplan 21 (Druckversion) im Text Medien und Informatik (2015)
Beruf und Studium verlangen Kompetenzen in den Bereichen Medien, Informatik und Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien. In Berufsbildung und weiterführenden allgemeinbildenden Schulen spielen Kompetenzen in diesen Bereichen eine entscheidende Rolle. Praktisch jeder Beruf erfordert heute Kompetenzen in der Anwendung der Informations- und Kommunikationstechnologien, Medienkompetenz und grundlegende Informatik- Kompetenzen. Die Volkschule hat sicher zu stellen, dass Schülerinnen und Schüler am Ende der obligatorischen Schulzeit diese Technologien in einer weiterführenden Schule oder in der Berufslehre sinnvoll und effizient einsetzen und nutzen können.
Von D-EDK Deutschschweizer Erziehungsdirektorenkonferenz im Lehrplan Lehrplan 21 (Politisch verabschiedete Fassung) im Text Medien und Informatik (2014)
Beat Döbeli HoneggerDigitale Medien werden nicht so rasch wieder verschwinden. Obwohl ihre Handhabung immer einfacher wird, führt die technische Entwicklung dazu, dass trotzdem immer mehr Wissen über das Funktionieren des Digitalen notwendig ist, um sich in Schule, Beruf und Gesellschaft kompetent bewegen zu können. Diese digitalen Kompetenzen sind nicht erst nach Studien- oder Berufsabschluss notwendig. Genau wie bei sprachlichen oder mathematischen Kompetenzen setzt jede Ausbildungsstufe bereits gewisse digitale Kompetenzen voraus, die somit auf der nächst tieferen Ausbildungsstufe erworben werden sollten. Im Sinne eines Spiralcurriculums gilt es daher, diese altersgerecht auf allen Schulstufen aufzubauen.
Von Beat Döbeli Honegger im Buch Mehr als 0 und 1 (2016) im Text Warum gehört das Digitale in die Schule?

iconBemerkungen

Werner HartmannHeute ist der Umgang mit dem Computer neben Lesen, Schreiben und Rechnen eine weitere Kulturtechnik und muss ebenfalls Eingang in der Bildung finden.
Von Werner Hartmann in der Zeitschrift Schulinformatik in Österreich, quo vadis? (2003) im Text Was unterscheidet ein Auto von einem Computer?
Internet in der GrundschuleEine große Zahl von Argumenten vor allem aus Politik und Wirtschaft, aber auch aus der Pädagogik, hebt auf die vermutete Zukunftsbedeutung der neuen Medien ab.
Von Stephan Wöckel im Buch Internet in der Grundschule (2002) im Text Pädagogisch-didaktische Grundlegung auf Seite  157
Werner HartmannJürg NievergeltDer Umgang mit dem Computer ist heute neben Lesen, Schreiben und Rechnen eine weitere Kulturtechnik, hat aber noch nicht in ausreichendem Maß Eingang in die Bildung gefunden.
Von Werner Hartmann, Jürg Nievergelt im Text Informatik und Bildung zwischen Wandel und Beständigkeit (2002)
Internet in der GrundschuleDieser Argumentationsgang erscheint auf den ersten Blick durchaus nachvollziehbar. Schließlich ist es doch auch Aufgabe bereits der Grundschule, die Kinder „auf das Leben vorzubereiten", ihnen ein Kapital von Fähigkeiten und Wissen für ihr späteres Leben in Beruf und Gesellschaft mitzugeben. Auch die Vermutung einer steigenden Bedeutung des Internet in Bezug auf Konsum, Informationsgewinnung und Kommunikation lässt sich ohne nennenswerte Zweifel teilen.
Von Stephan Wöckel im Buch Internet in der Grundschule (2002) im Text Pädagogisch-didaktische Grundlegung auf Seite  158
Internet in der GrundschuleDas Zukunftsargument wird in der öffentlichen Diskussion überstrapaziert und ist nicht sonderlich tragfähig. Geht es um den Erwerb technischer, konkret hard- oder softwarebezögener Kompetenzen für das Arbeitsleben, so erscheint der o.g. Weg einer zeitlieh späten, berufsnahen Ausbildung im Stile der "Informationstechnischen Grundbildüng" in der Tat angemessener. Auch sollten Schlüsselqualifikationen (ein ebenfalls überstrapazierter Begriff) möglichst allgemeiner und flexibler Natur sein und sich nicht auf die Beherrschung einzelner Medientechniken beziehen.
Von Stephan Wöckel im Buch Internet in der Grundschule (2002) im Text Pädagogisch-didaktische Grundlegung auf Seite  158
A second reason offered is that many children should learn to operate computers. Teaching children programming gives them some confidence in their ability to control computers. and may be a foundation for a career in computer science. Teaching children how to use applications programs does not require them to learn programming, but it does give them skills that may be useful to them as children and possibly when they move into jobs. Specific vocational training will come later. from employers or post-secondary institutions. At school, runs the reasoning, many children, boys and girls, should take courses in ‘computer literacy’ or even ‘computer science’. This is the Vocational Rationale.
Von David Hawkridge im Text Who Needs Computers in Schools, and Why? (1990)

icon34 Vorträge von Beat mit Bezug

iconZitationsgraph

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iconZitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)

iconZeitleiste

icon33 Erwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

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iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.