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Beats Biblionetz - Aussagen

ENpS-Grundsatz 06: Formulieren und kommunizieren Sie Ihre pädagogischen und didaktischen Ziele!

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iconBemerkungen

Beat Döbeli HoneggerDie Frage nach den inhaltlichen Zielen sollte nicht nur überlegt, sondern auch formuliert und kommuniziert werden. Diese Massnahme hilft, Grundsatzdiskussionen zu Beginn und nicht bei der Umsetzung zu führen.
Es ist ausserordentlich wichtig, dass bei der Planung und Umsetzung eines ENpS-Programms Klarheit darüber besteht, was inhaltlich erreicht werden soll. Es genügt nicht, wenn diese Frage von allen Beteiligten für sich beantwortet wurde. Die inhaltlichen Ziele müssen explizit formuliert und kommuniziert werden.
Ist dies nicht der Fall, werden bei der Planung und Umsetzung immer wieder Grundsatzdiskussionen ausbrechen, bei denen nicht sofort klar ist, dass die Beteiligten von unterschiedlichen Zielen ausgehen.
Die Frage, was das Projekt den Studierenden für Vorteile bringt, sollte anhand der Projektziele beantwortet werden können. Das pädagogisch-didaktische Leitbild soll als Grundlage für nachfolgende Schritte dienen.
Gehen Sie von einem Zeithorizont von fünf bis sechs Jahren aus. Im Bereich ICT ist es selbst bei inhaltlichen Fragen schwierig, länger als sechs Jahre in die Zukunft zu blicken.
Von Beat Döbeli Honegger, Rolf Stähli in der Broschüre Empfehlungen zur Planung und Umsetzung eines Ein-Notebook-pro-Studentin Programms (2001)
Heike SchaumburgDoreen PrasseEin gemeinsames, verbindliches Medienkonzept erarbeiten: An fast allen von uns untersuchten Schulen wurde die pädagogisch-konzeptuelle Arbeit als noch nicht hinreichend empfunden. Offenbar ist es vor allem die Arbeit am Medienkonzept, die im Tagesgeschäft aus dem Blick gerät: Fast alle Schulen hatten sich zum Ziel gesetzt, die Erfahrungen der ersten Jahre der Notebook-Nutzung in der Form eines solchen Konzepts aufzuarbeiten, aber kaum eine Schule hatte dies zum Zeitpunkt der Evaluation bereits zu ihrer eigenen Zufriedenheit realisiert. Bestehende Ansätze waren darüber hinaus nicht im Kollegium bekannt oder wurden für die eigene Arbeit nicht als verbindlich erachtet. Gleichwohl wurde an vielen Schulen eine klare Perspektive für den Einsatz der Notebooks im Unterricht vermisst, zum einen als Richtschnur für das eigene pädagogische Handeln, aber auch als Argumentationsgrundlage für Gespräche und Diskussionen mit Schülern, Lehrern, Eltern und Externen. Es kann deshalb nur empfohlen werden, zeitliche und personelle Ressourcen für die konzeptuelle Arbeit einzuplanen, so dass die Arbeit mit Notebooks in einem gemeinsam erarbeiteten, im Kollegium bekannten, verbindlichen und konkreten Medienkonzept verankert werden kann.
Von Heike Schaumburg, Doreen Prasse, Karin Tschackert, Sigrid Blömeke in der Broschüre Lernen in Notebook-Klassen (2007) auf Seite  128

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Ein Notebook pro StudentIn (ENpS)

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