Biblionetz-Links: Verweise in die Zukunft
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Beats Biblionetz: Entstehung und Konzepte einer öffentlichen Literaturdatenbank


Forschungskolloquium PHSZ, 20.04.2020

Der hep Verlag hat mich vor ein paar Jahren überzeugt, ein Buch zu Schule in einer digitalisierten Welt zu schreiben. «Ein Buch??» habe ich gefragt: «Warum sollte ich die Zukunft der Schule in einem Medium der Vergangenheit diskutieren?»
Der Verlag antwortete weise: «Damit Büchermenschen etwas über die Zukunft lernen. Die schauen nämlich deine Webseiten nicht an.» Also habe ich zugesagt und angefangen zu schreiben. Während des Verfassens habe ich gemerkt, dass ich Biblionetz-Verweise im Buch möchte. Einerseits weil diese den Lesefluss weniger stören als direkte Literaturangaben im Text, aber nützlicher sind als Fuss- oder Endnoten. Diesmal war es der Verlag der mich frage: «Warum sollten wir so etwas seltsames tun? Wir kennen noch kein anderes Buch, das so etwas macht.» «Ja» antwortete ich: «Aber wenn ihr möchtet, dass ich die Zukunft aufzeige, dann müsst ihr das auch in meinem Buch zulassen. Meine Verweise sind Links in die Zukunft.»
Biblionetz-Verweise: