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Beats Biblionetz - Texte

Kurzsichtig wegen Mangel an Weitsicht

Zu finden in: Die Smartphone-Epidemie, 2019 local 
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iconZusammenfassungen

Manfred SpitzerKurzsichtigkeit entsteht, wenn in Kindheit und Jugend - der Zeit der Entwicklung der Augen - zu wenig in die Ferne geblickt wird. Junge Menschen verbringen heute sehr viel mehr Zeit als früher drinnen anstatt draußen im Freien und vor allem deutlich mehr Zeit mit Bildschirmmedien. Von allen Geräten wird das Smartphone am häufigsten benutzt. Es hat zudem von allen Geräten den kleinsten Bildschirm und wird mit geringstem Abstand zu den Augen verwendet. Dies alles resultiert in einer Zunahme der Häufigkeit von Kurzsichtigkeit, die das Ausmaß einer Epidemie längst erreicht hat. Ändern wir unser Verhalten nicht, resultiert in spätestens drei Jahrzehnten eine Pandemie, die - nach neuesten Schätzungen - die Hälfte der Weltbevölkerung betreffen wird. Schon jetzt leiden in Südkorea, dem Land das weltweit die meisten Smartphones produziert und dessen Jugend dieses Gerät am meisten nutzt, über 90 Prozent aller jungen Menschen unter Kurzsichtigkeit. In Europa sind es mittlerweile 30 Prozent. Abhilfe - in Kindheit und Jugend mehr Zeit draußen im Freien und deutlich weniger Zeit mit dem Smartphone zu verbringen - muss uns ein Anliegen sein.
Von Manfred Spitzer im Buch Die Smartphone-Epidemie (2019) im Text Kurzsichtig wegen Mangel an Weitsicht

iconDieses Kapitel erwähnt ...


Aussagen
KB IB clear
Draussen sein / Tageslicht vermindert bei Kinder die Kurzsichtigkeit
ICT-Nutzung fördert Kurzsichtigkeit

Begriffe
KB IB clear
EuropaEurope, Kurzsichtigkeit

iconVolltext dieses Dokuments

Kurzsichtig wegen Mangel an Weitsicht: Artikel als Volltext (lokal: PDF, 426 kByte)

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Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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