/ en / Traditional / help

Beats Biblionetz - Texte

Mathe-Gier gepaart mit Tunnelblick

Zu finden in: Dueck's Jahrmarkt der Futuristik (Seite 67 bis 75), 2014  local web 
Erste Seite des Textes (PDF-Thumbnail)
Diese Seite wurde seit 10 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert. Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.

iconZusammenfassungen

Gunter DueckDie mathematische Optimierung sucht eine beste Lösung unter vielen, die dann Optimum genannt wird. Im Optimum ist mindestens eine Ressource komplett verbraucht, sonst ginge es ja noch besser. Mathematische Lösungen sind deshalb oft extrem, sie gehen genau an die Grenze. Banken setzen zum Beispiel ihr Eigenkapital bis an jede Grenze ein und brechen unter Umständen zusammen, wenn sie Verlust machen - denn dann sinkt das Eigenkapital und damit die Grenze erlaubter Kredite. Sie müssen folglich die Kredite zurückschrauben, machen mehr Verlust - Teufelsspirale. Diese Kolumne ist in etwa Anfang Juli 2008 geschrieben worden, also noch vor der großen Krise, die im September mit der Pleite von Lehmann erst so richtig begann. Ich wollte sagen: Mathematische Optima bergen oft Risiken, weil sie keine Reserven halten oder 'Robustheit des Ganzen' fast nie als Nebenbedingung stellen.
Von Gunter Dueck im Buch Dueck's Jahrmarkt der Futuristik (2014) im Text Mathe-Gier gepaart mit Tunnelblick

iconDieses Kapitel erwähnt ...


Begriffe
KB IB clear
Optimierung, Spielgame

iconAnderswo finden

icon

iconVolltext dieses Dokuments

Auf dem WWW Mathe-Gier gepaart mit Tunnelblick: Artikel als Volltext bei Springerlink (lokal: PDF, 1576 kByte; WWW: Link OK 2020-11-28)

iconAnderswo suchen  Auch im Biblionetz finden Sie nicht alles. Aus diesem Grund bietet das Biblionetz bereits ausgefüllte Suchformulare für verschiedene Suchdienste an. Biblionetztreffer werden dabei ausgeschlossen.

iconBeat und dieses Kapitel

Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.