/ en / Traditional / help

Beats Biblionetz - Texte

«Das fängt natürlich an mit irgendwelchen Spielekonsolen»

oder: Was dazu motiviert, Informatik (nicht) zu studieren
Monika Götsch
Publikationsdatum:
Erste Seite des Textes (PDF-Thumbnail)
Diese Seite wurde seit 1 Jahr inhaltlich nicht mehr aktualisiert. Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.

iconZusammenfassungen

Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und VerantwortungInformatik als Studienfach zu wählen ist von vielen ineinandergreifenden Faktoren bestimmt. Das zeigen die Interviews mit Studierenden und ihre Begründungsmuster für ihren eigenen Weg ins Informatikstudium. Sehr entscheidend ist das vergeschlechtlichte Bild der Informatik als technisches und zugleich mehr oder weniger implizit männliches Berufsfeld - was teilweise auch durch die Einflüsse der Schule und des familiären Umfelds bestimmt wird. Die Studierenden stellen sich vor dem Studium zudem die Frage, inwieweit sie selbst in die Informatik passen, ob Informatik ihnen als Person entspricht. Das betrifft dann nicht nur die eigenen Interessen und Fähigkeiten, sondern eben auch die Geschlechtszugehörigkeit. Entsprechend unterschiedliche Wege ins Informatikstudium lassen sich finden: Während die männlichen Studierenden überwiegend direkt mit dem Studium der Informatik beginnen, entscheiden sich die meisten weiblichen Studierenden erst nach dem Beginn eines anderen Studiums zu einem Studienfachwechsel zugunsten der Informatik.
Von Monika Götsch im Journal Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und Verantwortung im Text «Das fängt natürlich an mit irgendwelchen Spielekonsolen» (2013)
Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und VerantwortungIn our investigation “Weltbilder der Informatik” Computer Science students were asked about their motivations for selecting their course of study. Within the interviews their patterns of justification are determined by many interdependent factors. Among them the gendered image of Computer Science as a technical and at the same time more or less implicitlymale profession is very important. Partially this depends on the influence of the school and the family environment. But the students also question themselves to which extent they would fit into Computer Science, whether the subject would suit them as a person. This question is not only affected by their own interests and abilities, but also by the factor gender. Correspondingly different ways into Computer Science studies can be found: While the male students in our study mostly have begun their studies right with Computer Science,most of our female students have decided to a change into Computer Science after having started with another course of study.
Von Monika Götsch im Journal Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und Verantwortung im Text «Das fängt natürlich an mit irgendwelchen Spielekonsolen» (2013)

iconDieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt ...


Fragen
KB IB clear
Was ist Informatik?What is computer science?

Aussagen
KB IB clear
Informatik ist mehr als Programmierencomputer science is more than programming

Begriffe
KB IB clear
Informatikcomputer science, Schuleschool

iconDieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel erwähnt vermutlich nicht ... Eine statistisch erstelle Liste von nicht erwähnten (oder zumindest nicht erfassten) Begriffen, die aufgrund der erwähnten Begriffe eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, erwähnt zu werden.

iconErwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

iconAnderswo finden

icon

iconVolltext dieses Dokuments

iconAnderswo suchen  Auch im Biblionetz finden Sie nicht alles. Aus diesem Grund bietet das Biblionetz bereits ausgefüllte Suchformulare für verschiedene Suchdienste an. Biblionetztreffer werden dabei ausgeschlossen.

iconBeat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel

Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.