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Beats Biblionetz - Texte

Web3 im Hochschuleinsatz: Potenziale digitaler Lernwelten

Markus Walber, Dennis Schäffer
Zu finden in: Digitale Lernwelten (Seite 213 bis 227), 2010  local 
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iconZusammenfassungen

Digitale LernweltenSeit etwa 15 Jahren ist der Einsatz so genannter &#8250;Neuer Medien&#8249; im Hochschulkontext im Diskurs, was allerdings nicht dazu geführt hat, dass sich flächendeckend eine E-Learningkultur etabliert hat. Dabei ist die Akzeptanz von Neuen Medien nach unterschiedlichen Hochschulkontexten diversifiziert zu betrachten. Insbesondere zu Beginn der Entwicklung sind es am häufigsten technische Fakultäten, die E-Learning als neue Lernform etablieren wollen. In der Diskussion um die Errichtung entsprechender Strukturen steht u.a. die <i>Substitution von Lehrenden</i> durch moderne digitale Technologien im Vordergrund. Die verschiedenen Aktivitäten sind bislang trotz hohem Ressourcenaufwand, z.B. zur aufwendigen Produktion von &#8250;Hochglanz-Multimedia&#8249;, und trotz dem Ziel, immer intelligentere tutorielle Systeme (ITS) zu entwickeln, nicht sehr erfolgreich verlaufen. Insbesondere gegenüber komplexen Inhalten und kreativen Lernenden geraten solche Systeme schnell an ihre Grenzen. Das Erfordernis, hohe Produktionskosten für einzelne Features zu refinanzieren, führt zu hoch standardisierten Massenprodukten, die an mehr als einem Hochschulort gleichermaßen einsetzbar sind. Aus lerntheoretischen Erwägungen sollen die Anwendungen gleichzeitig subjektorientiert sein. Hieraus entsteht nicht selten eine Entwicklungsparadoxie. Hochschulen selbst investieren bisher, insbesondere vor dem Hintergrund mangelnder Erkenntnisse hinsichtlich der Kosten-Nutzen-Relation, nur sehr zurückhaltend in reine Softwarelösungen.
Von Markus Walber, Dennis Schäffer im Buch Digitale Lernwelten (2010) im Text Web3 im Hochschuleinsatz: Potenziale digitaler Lernwelten

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Begriffe
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Hochschulehigher education institution, Intelligent Tutoring System (ITS)Intelligent Tutoring System

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