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«Geschlechts(un-)typische» Studienwahl

Weshalb Frauen Ingenieurwissenschaften studieren und Männer Primarlehrer werden
, Simone Berweger, Andrea Keck Frei, Christa Kappler , local 
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iconZusammenfassungen

Christine Bieri BuschorDie Wahl eines Studienfachs an Hochschulen erfolgt nach wie vor entlang „geschlechtstypischer“ Trennlinien: Fächer wie beispielsweise Sozial- und Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaften oder die Ausbildung zur Lehrperson werden häufiger von Frauen gewählt, während Fächer wie Ingenieur- oder Wirtschaftswissenschaften primär von Männern gewählt werden. Nur wenige Frauen und Männer entscheiden sich für eine „geschlechtsuntypische“ Studienwahl.
Die Studie „Geschlechts(un-)typische Studienwahl“ (GUNST) untersucht den Studienwahlprozess von jungen Frauen, die sich für ein Studium in den technisch-ingenieurwissenschaftlichen Fächern interessieren, und von jungen Männern, die den Beruf des Volksschullehrers in Betracht ziehen, in verschiedenen Phasen:
  1. kurz nach der Profilwahl (Wahl von Leistungskursen) im Gymnasium,
  2. während der Exploration an Studienwochen und Informationstagen und
  3. am Übergang zwischen Gymnasium und Hochschule.
Ziel des Projekts war es, vor dem Hintergrund theoretischer Modelle zur Erklärung von Laufbahnentscheidungen Bedingungen und Faktoren zu ermitteln, die den Entscheid für ein „geschlechtsuntypisches“ Studium beeinflussen. Daraus sollten Schlüsse gezogen werden, wie und in welchen Laufbahnphasen junge Frauen und Männer mit einem Interesse an einer weniger geschlechtsrollenkonformen Studienwahl gezielt unterstützt werden können, ihre Studienwahl genau zu prüfen und gegebenenfalls umzusetzen.
Im Zentrum des Interesses standen folgende Fragen:
  • Wo stehen die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten bzw. die Studierenden in ihrem Studienwahlprozess?
  • Welche Bedingungen haben einen Einfluss darauf, dass ein „geschlechtsuntypisches“ Studium (nicht) aufgenommen wird?
  • Wie sehen die Studierenden ihre Studienwahl rückblickend?
  • Welche Bedeutung hat die Unterstützung durch Eltern, Freunde,< Lehrpersonen und Studienberatende für die „geschlechtsuntypische“ Studienwahl?
Der vorliegende Bericht beinhaltet die zentralen Ergebnisse des Projekts zum Zeitpunkt des offiziellen Projektabschlusses. Weitere Auswertungen zu spezifischen Fragestellungen werden ausserdem in Publikationen erscheinen.
Der Projektbericht ist wie folgt aufgebaut: Wir gehen zunächst auf unser methodisches Vorgehen ein. Danach stellen wir die Studie in einen theoretischen Kontext. Anschliessend geben wir einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse unserer Studie. Ein Fazit bildet den Abschluss dieses Berichts.
Von Christine Bieri Buschor, Simone Berweger, Andrea Keck Frei, Christa Kappler in der Broschüre «Geschlechts(un-)typische» Studienwahl (2012)

iconDiese Broschüre erwähnt ...


Personen
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Christine Bieri Buschor, Stefan Denzler, Andrea Keck Frei

Aussagen
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Der Frauenanteil in der Informatik ist in der Schweiz sehr klein.
Der Frauenanteil in der Informatik ist klein.
Eltern beeinflussen Studienfachwahl

Begriffe
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Elternparents, Erfolg, Geisteswissenschaft, GenderGender, Gymnasium, Hochschulehigher education institution, Informatikcomputer science, Ingenieur, Ingenieurwissenschaft / Technikwissenschaft, leaky pipeline, LehrerInteacher, Mathematikmathematics, MINTscience, technology, engineering, mathematics, Naturwissenschaftnatural sciences, Schuleschool, SchweizSwitzerland, Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Selbstwirksamkeitself efficacy, Studienfachwahl, Wissenschaftscience
icon
Bücher
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
2008 local web  Forschungsbericht Berufs- und Studienwahl von Maturanden und Maturandinnen (Christine Bieri Buschor, Stefan Denzler, Andrea Keck Frei) 3, 7, 4, 10, 1, 8, 1, 4, 4, 3, 2, 42214198

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Auf dem WWW "Geschlechts(un-)typische" Studienwahl: Artikel als Volltext (lokal: PDF, 497 kByte; WWW: Link OK 2015-01-28)
"Geschlechts(un-)typische" Studienwahl: Gesamtes Buch als Volltext (lokal: PDF, 1023 kByte)

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